Keine Kompromisse bei der Ausstattung unserer Schulen Keine Kompromisse bei der Ausstattung unserer Schulen

1. Wir fordern, dass bis spätestens 2030 kein Unterricht mehr in Containern stattfinden muss. Jede Schülerin und jeder Schüler hat ein Recht auf eine angemessene Lernumgebung – das bedeutet feste Schulgebäude statt Provisorien. Hierzu gehört der stetige Ausbau und die Sanierung von Schulgebäuden mit Blick auf künftige Schülerzahlen und pädagogischen Anforderungen der kommenden Jahre.

2. Wir fordern, dass der Sportunterricht schulnah stattfindet, ohne lange und umständliche Wege zu entfernteren Sportstätten. Eine gute Sportinfrastruktur muss direkt an den Schulen oder in unmittelbarer Nähe vorhanden sein, damit Zeit für Bewegung statt fürs Pendeln genutzt wird.

3. Wir fordern, dass alle Schülerinnen und Schüler Zugang zu zeitgemäßen digitalen und analogen Lernmedien erhalten. Dazu gehören sowohl das Tablet als auch der klassische Stift mit Papier. Bildung im 21. Jahrhundert braucht aktuelle Technik, verlässliche Ausstattung und Chancengleichheit für alle. Digitale Endgeräte wie Tablets sowie interaktive Whiteboards müssen regelmäßig gewartet werden, um einen reibungslosen Einsatz im Schulalltag zu gewährleisten. Für den Fall technischer Ausfälle braucht es eine schnelle Reparaturabwicklung sowie ausreichend Ersatzgeräte, damit der Unterricht nicht zum Stillstand kommt.

4. Wir fordern, dass politische Bildung und Medienkompetenz fest im Stundenplan aller Schulformen verankert werden. Junge Menschen müssen früh lernen, wie Demokratie funktioniert, wie sie sich einbringen können und wie sie Informationen kritisch hinterfragen. Gerade in Zeiten von Fake News, Verschwörungserzählungen und Social Media ist eine fundierte Medienkompetenz unerlässlich, um sich sicher und reflektiert in der digitalen Welt zu bewegen. Nur so können sie sich selbstbestimmt, informiert und verantwortungsvoll in unserer Gesellschaft entfalten.